Südisland: Die 12 schönsten Tipps

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Wenn ihr einmal durch Südisland reist, werdet ihr schnell merken, warum so viele Reisende von dieser Region schwärmen. Zwischen schwarzen Stränden, tobenden Wasserfällen und majestätischen Gletschern zeigt sich Island hier von seiner spektakulärsten Seite. In diesem Beitrag verrate ich euch meine 12 schönsten Tipps für Südisland – Orte, die ihr auf eurer Island Reise unbedingt sehen solltet. Ob Roadtrip-Abenteuer, Familienreise oder Kurztrip: Diese Highlights machen euren Aufenthalt unvergesslich.

1.Schwarzer Strand Reynisdrangar – der schönste und gefährlichste zugleich

Wenn ihr nach Südisland reist, solltet ihr den schwarzen Strand von Reynisdrangar unbedingt besuchen. Er beeindruckt mit tiefschwarzem Lavasand, mächtigen Basaltsäulen und dem tosenden Atlantik. Die Basaltsäulen entstanden, als die Basaltlava vor Tausenden von Jahren unregelmäßig abkühlte – die markanten Formen sind ein echtes Naturwunder!

Aber Vorsicht: Reynisdrangar ist nicht ungefährlich, er zählt zu den gefährlichsten Stränden weltweit. Die sogenannten Sneaker-Wellen können plötzlich weit auf den Strand schießen und Menschen mitreißen. Als wir dort waren, haben sich die meisten Besucher leider nicht an die Warnampel gehalten und liefen sehr nah an der Wasserkante. Eine Welle hat sogar einen Mann mit einem Kleinkind in der Kraxe umgeworfen – zum Glück ist nichts passiert.

Trotzdem lohnt sich der Besuch: Die dramatische Kulisse, das Rauschen des Meeres und die einzigartigen Felsformationen machen Reynisdrangar zu einem unvergesslichen Erlebnis in Südisland.

Tipp: Bei starken Wind oder sehr hohen Wellen ist der Strand aus Sicherheitsgründen komplett gesperrt. Schaut vor eurem Besuch bei Safetravel Iceland nach. Dort steht in aller Regel, wenn der Strand geschlossen ist. Fotos von euch auf den Basaltsäulen oder in der Höhle solltet ihr nur dann schießen, wenn die Warnampel „grün“ ist.

Infrastruktur & Anreise: Direkt am Strand gibt es einen kostenpflichtigen Parkplatz mit WC und kleinem Imbiss.

Island Tipps Reynisdrangar Basaltsäulen

2. Kap Dyrhólaey – ein Naturwunder an der Südküste Islands

Das Kap Dyrhólaey liegt ganz in der Nähe des schwarzen Strand von Reynisdrangar und unweit der Stadt Vík í Mýdral. Oft wird dieser markante Felsvorsprung fälschlicherweise als südlichster Punkt Islands bezeichnet – was streng genommen gar nicht stimmt. Berühmt ist Dyrhólaey vor allem für das beeindruckende Felsentor, durch das bei ruhiger See sogar Boote fahren können. Es ist einer dieser Orte, an denen man wirklich spürt, wie gewaltig Natur sein kann.

Das Kap ist Teil einer ehemaligen Vulkaninsel, die im Laufe der Zeit mit dem Festland verbunden wurde. Heute ragen die steilen Klippen bis zu 120 Meter hoch aus dem Meer – ein Paradies für Seevögel. Im Sommer könnt ihr hier mit etwas Glück sogar Papageitaucher beobachten. Vom Leuchtturm aus habt ihr einen atemberaubenden Blick auf die schwarzen Strände und die raue Brandung tief unter euch.

Unser persönlicher Tipp für die Reiseplanung: Packt unbedingt eine Mütze und windfeste Kleidung ein! Als wir dort waren, hat uns der Wind fast von den Klippen gefegt – sogar das Dach unserer Kraxe wurde immer wieder nach hinten geweht. Trotzdem (oder gerade deshalb) war es eines der eindrucksvollsten Erlebnisse unserer Island-Reise.

Infrastruktur & Anreise: Direkt am Kap gibt es einen kostenpflichtigen Parkplatz.

Schwarzer Strand Südisland Geheimtipp
Kap Dyrhólaey Leuchtturm Island
Dyrhólaey Südisland Fotospot Tipp

3. Südisland Highlight: Wanderung am Sólheimajökull-Gletscher

Der Sólheimajökull-Gletscher in Südisland beeindruckt mit spektakulären Eisformationen, tiefen Schluchten, zerklüfteten Spitzen und geheimnisvollen Senken. Er ist eine Gletscherzunge des mächtigen Mýrdalsjökull (Islands viertgrößtem Gletscher) unter dem der gefürchtete Vulkan Katla verborgen liegt.

Für alle, die den Gletscher erkunden möchten, ist der Sólheimajökull ideal, denn er ist relativ leicht zugänglich. Kurze Wanderungen auf denen ihr recht nah an den Gletscher rankommt, lassen sich auch mit Kindern problemlos machen – ein echtes Highlight für Familien. Wer jedoch richtig auf das Eis rauf möchte, sollte unbedingt eine *geführte Gletscherwanderung buchen (Tipp: früh buchen, die sind gerne mal ausgebucht). Am Startpunkt, direkt am Parkplatz, erhaltet ihr auch die nötige Ausrüstung.

Wichtig: Achtet unbedingt auf die Warnschilder vor Ort. Klettert nicht alleine auf den Gletscher und passt auf Treibsandstellen auf – Sicherheit geht immer vor.

Infrastruktur: Es gibt vor Ort einen kostenpflichtigen Parkplatz mit einem kleinen Imbiss und Gletschertouren-Infopoint.

Sólheimajökull-Gletscher in Südisland Wanderung
Highlights in Südisland Gletscher

4. Tagesausflug zu den Westmännerinseln – Natur, Vulkane und Papageientaucher erleben

Ein Besuch der Westmännerinseln (Vestmannaeyjar) möchte ich euch absolut ans Herz legen. Die Überfahrt von Landeyjahöfn auf die Hauptinsel Heimaey dauert nur etwa 40 Minuten. Schon beim Einlaufen in den Hafen werdet ihr von steilen Felsklippen und sanft grünen Hügeln empfangen – die besondere Atmosphäre der Insel ist sofort spürbar.

Auf Heimaey erwarten euch viele Highlights: Schlendert durch die kleine, charmante Stadt, besucht das Eldheimar-Museum, das anschaulich den Vulkanausbruch von 1973 dokumentiert, oder wandert auf den Vulkan Eldfell, von dem ihr einen beeindruckenden Blick über die Insel und das umliegende Meer habt. Am Südzipfel der Insel brütet zwischen April und August die weltweit größte Papageientaucher-Kolonie – ein echtes Naturschauspiel, das ihr auf keinen Fall verpassen solltet.

Reise-Tipp: Obwohl die Insel nicht besonders groß ist, sind es vom Nord- bis zum Südende rund sieben Kilometer, teils mit steilen Anstiegen. Wir haben uns daher entschieden, die Insel mit dem Inselbus zu erkunden. Alternativ könnt ihr euer Auto mit auf die Fähre nehmen und flexibel unterwegs sein.

Wer mehr über die schönsten Sehenswürdigkeiten, Tipps und Erfahrungen für einen Tagesausflug auf die Westmännerinseln erfahren möchte, findet alle Infos in unserem ausführlichen Blogartikel.

Tagesausflug zu den Westmännerinseln Island

5. Vík í Mýrdal – Tipps und Erfahrungen für Südisland

Wenn ihr Südisland erkundet, solltet ihr Vík í Mýrdal unbedingt besuchen. Dieses kleine Städtchen zwischen schwarzem Strand, wilden Atlantikwellen und dem mächtigen Katla-Vulkan strahlt eine besondere Mischung aus Ruhe und Naturkraft aus. Wir haben hier eine Woche verbracht und die einzigartige Atmosphäre zwischen Meer, Vulkan und Lava sehr genossen.

In Vík erwarten euch beeindruckende Sehenswürdigkeiten: der schwarze Strand Víkurfjara mit den Reynisdrangar-Felsen – laut einer alten Sage versteinerten hier Trolle. Achtet unbedingt auf die Warnschilder am Strand und bleibt wegen der Sneaker-Wellen immer dem Meer zugewandt. Bitte auch nie an die Wasserkante gehen.

Und die kleine Kirche Víkurkirkja mit traumhaftem Blick auf den Ort sowie bei gutem Wetter sogar auf den Gletscher Katla, sollte einer der meist fotografiertesten Motive Islands sein. Alle Infos zu Vík, Tipps und unsere Erfahrungen findet ihr hier im Blogartikel.

Vík í Mýrdal Sehenswürdigkeiten

6. Yoda-Höhle: Star Wars an Islands Südküste

An der Südküste Islands gibt es zahlreiche Highlights, aber ein kleiner Geheimtipp ist die Hjörleifshöfði-Höhle, auch bekannt als Yoda Cave. Der Eingang der Höhle erinnert tatsächlich ein wenig an den kleinen Jedi-Meister, und Teile von „Rogue One: A Star Wars Story“ wurden hier gedreht.

Wir wollten eigentlich von der Höhle aus eine Wanderung durch die wilden Schluchten starten, doch das Wetter spielte nicht mit – starker Wind und Regen machten uns einen Strich durch die Rechnung. Die Höhle selbst ist jedoch beeindruckend, der kostenpflichtige Parkplatz liegt direkt in der Nähe, und man kann mit dem Auto gut hinfahren. Besonders spannend ist der Blick nach draußen, wenn man das Höhleninnere verlässt.

Islands Süden: Reisetipp Yoda-Höhle

7. Mächtiger Vulkan im Fokus: Warum der Katla so beeindruckend ist

Es gibt wohl kaum einen Naturwunder, das noch eindrucksvoller das Land aus Feuer und Eis versinnbildlicht, als der mächtige Vulkan Katla. Wir waren ganz in der Nähe unseres zu Hauses auf Zeit in Vík í Mýrdal auf Geocaching-Tour, als uns eine Straße hoch in Richtung Katla führte. Die Ausblicke über das Meer und zur Gletscherkappe waren spektakulär.

Der Katla ist einer der aktivsten Vulkane überhaupt und schlummert unter einer rund 700 Meter dicken Eisschicht des Mýrdalsjökull. Im Schnitt bricht er zweimal pro Jahrhundert aus, zuletzt 1918. Er ist also mehr als überfällig. Zu wissen, dass dieses gewaltige Naturwunder jederzeit erwachen könnte, macht es umso faszinierender im Angesicht dieses schlafenden Giganten zu sein.

Bricht er aus entstehen heftigste Gletscherläufe, sogenannte Jökulhlaups. Welche Wucht diese haben können, zeigt die nicht mehr existente Brücke über den Fluss Múlakvísl bei Vík sehr gut: Bei einem spontanen, recht kleinem Jökulhlaups nach einem kleinen Katla-Beben, wurde die Brücke am 9. Juli 2011 trotz Stahlträgern einfach so weggespült.

Tipp: Auch, wenn die Straße hoch Richtung Vulkan keine F-Road war, war sie dennoch recht anspruchsvoll und für uns mit Wagen ohne Allrad-Antrieb nur machbar, weil wir strahlenden Sonnenschein hatten. Im Winter oder bei Regen solltet ihr für diese Tour unbedingt ein ordentliches Auto haben.

Ihr wollt mehr vom Katla entdecken? Dann bieten sich eine geführte Tour von Vík aus an – z. B. in die Katla-Eishöhle. Eine solche Tour ist für Kinder ab 6 Jahren erlaubt.

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8. Geheimtipp im Südisland: Der Canyon Fjaðrárgljúfur

Wenn ihr eure Island-Reise plant, dann merkt euch unbedingt den Fjaðrárgljúfur-Canyon – für uns einer der schönsten Orte in Südisland. Der Fluss Fjaðrá hat sich hier über Jahrtausende tief ins Gestein gegraben und eine bis zu 100 Meter tiefe Schlucht geschaffen. Kaum zu glauben, dass so etwas Reales existiert – die Landschaft wirkt, als wäre sie aus einem Fantasy-Film entsprungen.

Seit Justin Bieber hier 2015 Szenen seines Musikvideos „I’ll Show You“ drehte, ist der Canyon zwar kein Insider-Tipp mehr, aber trotzdem noch ein magischer Ort. Vom Parkplatz führt ein gut ausgebauter Weg mit mehreren Aussichtsplattformen entlang der Schlucht – immer wieder mit Blick auf steile Felswände, moosbewachsene Abhänge und das glitzernde Band des Flusses tief unten.

Ein kleiner Tipp für eure Reiseplanung: Plant ruhig etwas Zeit ein. Der Weg selbst dauert nur rund 20-30 Minuten, aber mit Fotostopps und Staunen seid ihr locker doppelt so lang unterwegs. Achtet unbedingt auf die Absperrungen – an manchen Stellen geht es wirklich steil bergab. Und wenn ihr mit Kindern unterwegs seid, haltet sie lieber an der Hand.

Wir haben den Canyon auf dem Rückweg von unserem Tagestrip zur Gletscherlagune Jökulsarlon und dem Diamond Beach besucht – ein perfekter Abschluss für einen Tag voller Naturwunder.

Fjaðrárgljúfur-Canyon Islands Süden Hidden Spots

9. Feuer und Wandel: Das Vulkanland Reykjanes

Auf der Reykjanes-Halbinsel im Südwesten Islands zeigt sich die Erde so lebendig wie kaum anderswo. Seit dem Jahr 2021 hat sich das Gebiet rund um den Fagradalsfjall mehrfach geöffnet – immer wieder schieben sich glühende Lavamassen an die Oberfläche, zuletzt nahe Grindavík und den Sundhnúkagígar-Kratern. Hier verläuft der Mittelatlantische Rücken, an dem die eurasische und nordamerikanische Erdplatte langsam auseinanderdriften – und Island Stück für Stück wächst.

Bei einer Wanderung über die markierten Wege erlebt ihr die Spuren dieser Naturgewalten hautnah: erkaltete Lava, dampfende Felsspalten und frische Krater, die zeigen, wie schnell sich Südislands Landschaft verändert. Ein faszinierender Ort, an dem man die Entstehung neuer Erde mit eigenen Augen beobachten kann.

Tipp für eure Island-Reise: Rund um das Vulkanfeld gibt es mehrere kostenpflichtige Parkplätze mit gut ausgeschilderten Wanderrouten. Wer näher an den jüngsten Ausbruch (Stand 2025) heran möchte, kann eine geführte Tour buchen oder das Gebiet *per Helikopterflug aus der Vogelperspektive erleben. Wir waren mit unseren beiden Kindern etwas abseits unterwegs – zwischen rauchenden Erdspalten und endlosen Lavafeldern, die ihr euch in unserem Instagram-Reel ansehen könnt.

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10. Südisland-Highlight: Besucht die Gletscherlagune Jökulsarlon & den Diamond Beach

Wenn ihr eine Reise durch Südisland plant, solltet ihr euch dieses beeindruckende Duo auf keinen Fall entgehen lassen: die Gletscherlagune Jökulsarlon und den direkt gegenüberliegenden Diamond Beach. Beide Orte gehören zweifellos zu den eindrucksvollsten Naturschauspielen Islands – und sie liegen so nah beieinander, dass ihr sie wunderbar gemeinsam besuchen könnt.

Wir haben den Ausflug von Vík í Mýrdal aus unternommen – ein längerer, aber absolut lohnenswerter Tagestrip. Zuerst erwartet euch die Gletscherlagune: ein stiller, fast magischer Ort, an dem riesige Eisberge majestätisch über das Wasser treiben. Sie stammen vom mächtigen Vatnajökull-Gletscher und seinem Ausläufer Breidamerkurjökull, der regelmäßig kalbt – so entsteht diese stetig wachsende Lagune. Wenn ihr Glück habt, könnt ihr sogar Seehunde beobachten, die zwischen den Eisschollen spielen.

Nur wenige Schritte entfernt, auf der anderen Seite der Ringstraße, liegt der Diamond Beach – ein schwarzer Lavastrand, an dem die Eisblöcke aus der Lagune angespült werden. Im Sonnenlicht funkeln sie in allen Blau- und Weißtönen wie Edelsteine auf dunklem Sand.

Unsere Erfahrungen und ausführliche Planungstipps für die Gletscherlagune und den Diamond Beach findet ihr in unserem Blogartikel.

Gletscherlagune Jökulsarlon

11. Zwei Wasserfall-Highlights in Südisland: Seljalandsfoss & Skógafoss

Wenn ihr eine Island-Reise plant, dürft ihr diese beiden Wasserfälle auf keinen Fall verpassen – sie gehören zu den bekanntesten Naturwundern Südislands und liegen praktischerweise direkt an der Ringstraße. Der Seljalandsfoss beeindruckt nicht nur durch seine Fallhöhe von rund 60 Metern, sondern vor allem durch den einzigartigen Weg, der euch direkt hinter den Wasserfall führt. Von dort habt ihr eine ganz besondere Perspektive – aber Achtung: Regenjacke nicht vergessen, denn trocken bleibt hier garantiert niemand!

Nur etwa 25 Minuten weiter wartet der Skógafoss, einer der kraftvollsten Wasserfälle Islands. Sein gleichmäßiger, breiter Wasservorhang stürzt donnernd in die Tiefe und sorgt fast immer für einen Regenbogen im Sprühnebel – ein traumhaftes Fotomotiv. Und ganz nebenbei bemerkt auch ein „Game of Thrones“ Drehort. Über eine steile Treppe könnt ihr außerdem auf eine Aussichtsplattform steigen und den Wasserfall von oben betrachten. Dahinter beginnen wunderschöne Wanderweg

Beide Wasserfälle lassen sich wunderbar auf eurer Route durch Südisland kombinieren – ein perfekter Stopp für alle, die Islands wilde Schönheit hautnah erleben möchten.

Wasserfall Tipps Südisland-Urlaub

12. Hidden Gem im Süden Islands: Der versteckte Fjallsárlón

Auf unserem Rückweg von der Gletscherlagune Jökulsárlón und dem Diamond Beach wollten wir eigentlich nur kurz auf die Toilette – und haben dabei ganz zufällig einen echten Geheimtipp entdeckt: den Fjallsárlón. Dieser kleinere, ruhigere Gletschersee liegt nur wenige Minuten entfernt und ist mindestens genauso beeindruckend. Vom Parkplatz führt ein kurzer Weg direkt ans Ufer, wo sich der Gletscher in der Sonne spiegelt – und aus seinem Eis ein Herz formt.

Hier geht es deutlich entspannter zu als an der großen Lagune. Ihr könnt einfach die Aussicht genießen oder – wer Lust auf Abenteuer hat – eine Bootstour zwischen den Eisbergen buchen und dem Gletscher ganz nah kommen. Ein unerwartet schöner Stopp, der uns total verzaubert hat!

Schönster Geheimtipp in Südisland. Gletscher mit Herz

Fazit & Tipps für eure Südisland-Reise

Südisland ist einfach atemberaubend – wir haben dort eine ganze Woche verbracht und unsere Basis in Vík í Mýrdal gehabt. Von dort aus haben wir zahlreiche Ausflüge und Tagestouren unternommen, doch leider konnten wir nicht alles sehen, was wir uns vorgenommen hatten. Manchmal musste die Reiseplanung wetterbedingt angepasst werden, und mit Kindern in Island lassen sich die Tage ohnehin nicht bis zum Anschlag vollpacken.

Unsere Tipps und Highlights sind daher bewusst nur die Orte, die wir selbst bereist und erlebt haben. Es gibt aber noch unzählige weitere spannende Ziele in Südisland, die ihr entdecken könnt, zum Beispiel das berühmte *Flugzeugwrack auf Solheimasandur, die imposanten Wasserfälle Háifoss und Svartifoss oder das beeindruckende Porsmörk-Tal. Lasst euch von der Vielfalt verzaubern – egal, wie viele Orte ihr „schafft“, Südisland wird euch garantiert begeistern!

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