Teneriffa mit Kindern und Baby — Die schönsten Tipps

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Wenn ich Teneriffa mit einem Wort zusammenfassen sollte, würde ich sagen „wunderbar kontrastreich“. Ok, das sind zwei, aber bei dieser Vielfalt, sei uns das gegönnt. Auf Teneriffa findet ihr den drittgrößten Inselvulkan der Welt und rundherum wunderschöne Strände mit einer unglaublich artenreichen Unterwasserwelt. Schroffe Wüstenlandschaften und nebelverhangene Lorbeerwälder. Kleine urtümliche Bergdörfer und kulturreiche Küstenstädtchen. Kulinarische Köstlichkeiten, Lavahöhlen, große Freizeitparks und Häuschen direkt im Felsen. Um Teneriffa mit Kindern in all seinen wunderbaren Facetten kennenzulernen, findet ihr hier viele unterschiedlichste Ausflugsideen und Geheimtipps inklusiver hilfreicher Vor-Ort-Infos, damit eure Teneriffa-Familienreise einfach nur wunderschön wird.

1. Der Vulkan Teide mit Kindern — und ohne Baby

Region: Mitten drauf, auf der Insel
Gut zu wissen:
> Bereits vor Reisebeginn ein Ticket buchen, die Seilbahnfahrten sind in der Regel ausgebucht.
> Aufgrund der Höhe nicht für Kinder unter 3 Jahren, einige Routen haben zudem weitere Altersbeschränkungen

Der Teide liegt wie ein Mahnmal vulkanischer Naturgewalten mitten auf der Insel Teneriffa. Er ragt stolze 3715 Metern über dem Meerespiegel ist somit der größte Berg Spaniens — und mit seinen unglaublichen 7500 Metern Höhe über dem Meeresboden sogar der drittgrößte Inselvulkan der Welt. Ein wirklich großer, ja riesiger Grund sich dieser Naturschönheit mal aus nächster Nähe zu widmen und quasi ein Must-See auf eurer Teneriffa-Reise mit Kindern.

Die Anfahrt:
Am einfachsten ist die Anreise mit dem Mietwagen, so könnt ihr unterwegs auch mal anhalten und die spektakuläre Landschaft des UNDESCOS-Weltkulturerbes Teide Nationalpark genießen. Natürlich gibt es aber auch *Transfer-Touren, die euch von eurem Urlaubsort direkt zur Talstation der Seilbahn fahren — und zurück. Außerdem gibt es auch öffentliche Buslinien, die den Teide ansteuern, die fahren allerdings nur 2x täglich, ihr müsst also genau planen.

Tipps: Teide mit Kindern:

• Gute Schuhe
• Sonnenschutz in Form von langer Kleidung, Sonnencreme und Kopfbedeckung nicht vergessen
• Snacks & Wasser dabei haben

Die Luft dort oben ist dünn und die allermeisten Kinder sowie viele Erwachsene werden das in den ersten Minuten deutlich spüren. Kinder verunsichert das und einige weinen deswegen auch. Wir hatten immer ausreichend Snacks und Süßkram dabei, um den Kreislauf so etwas in Gang zu bringen.

Auf dem Teide gibt es grob gesagt drei Wanderrouten, eine davon führt direkt zu dem Gipfel-Krater, dafür benötigt ihr allerdings eine Extra-Genehmigung. Alle Tipps & Wanderrouten rund um den Teide mit Kindern, findet ihr hier in unserem Artikel.

2. Eine kanarische Geisterstadt mit Kindern erkunden

Region: Südosten, nahe Poris des Abona
Gut zu wissen: 
> Kein Eintritt, aber auch kein offizieller Parkplatz o.ä. an Infrastruktur vorhanden

Abades ist ein kleiner Geheimtipp und wurde einst als Lepra-Kolonie erbaut. Heute ist sie eine spektakulär gelegene Geisterstadt auf Teneriffa. Ein unwirklicher Ort. Halb zerfallen, im Zentrum eine Kirche, drum herum Baracken, Koch- und Waschräume — und das stets mit Ausblick auf das rauschende Meer. In Betrieb genommen wurde die Leprastation übrigens nie, die medizinische Entwicklung überholte damals den Baufortschritt des Projektes, sodass es vor der Fertigstellung überflüssig wurde. Das Gelände ist frei zugänglich und kann (auf eigene Gefahr) besichtigt werden. Mehr Eindrücke und Bilder findet ihr in unserem Abades-Instagram-Reel.

3. Schockverliebt in La Orotava — Teneriffas wunderschöner Norden

Region: Nordwesten, Nahe Puerto de la Cruz
Tipp: Für unser Baby war das Klima rund um La Orotava wesentlich angenehmer, als im trockenen Süden der Insel. Die Luft ist hier insgesamt etwas feuchter und am Morgen liegt gerne auch mal kühlender Nebel auf den satt-grünen Hängen.

La Orotava war der einstige Startpunkt von Alexander von Humboldt. Beim Schlendern durch die Gässchen blieb da bei uns vor allem eine Frage offen: Warum hat er dieses wunderschöne Städtchen überhaupt verlassen? Warum ist er nicht für immer geblieben? Nun ja, uns wurde das Privileg „für immer“ leider auch nicht zu teil. Aber immerhin 14 Tage haben wir dort auf unserer Teneriffa-Reise leben dürfen. Genauer gesagt auf einem Ficagelände am Rande der Stadt. Für einen schönen Tag mit Kindern in La Orotava haben wir für euch ein paar Tipps zusammengestellt. 

• Kuchen-Frühstück in der Casa Egón: Eure Kinder werden euch lieben, wenn ihr mit einem großen Teller kleiner Küchlein zum Frühstück aufserviert. Denn die könnt ihr euch dort selbst zusammenstellen. Tische gibt es entweder in dem gemütlichen Innenhof oder in dem wunderschönen Garten „Jardin Victoria“ — durch den ihr im Anschluss wunderbar spazieren könnt.
• Die Casa de los Balcones solltet ihr in La Orotava auf keinen Fall verpassen. In diesem unwirklich schönen Haus, fühlt ihr euch wie in einer anderen Zeit: ihr könnt fühlen wie das Familienleben im Patio, dem Innenhof, stattgefunden hat und den Alltag von einst auf Teneriffa mit euren Kindern kennenlernen. Gewohnt haben dort einst wohlhabende Kaufmannsfamilien. Heute ist das Haus ein Museum und kann besichtigt werden. Mehr Bilder findet ihr in unserem Instagram-Post.
• Die Iglesia Nuestra Señora de la Concepción ist eine imposante barocke Kirche, die wunderbar entschleunigend wirkt. Davor findet ihr einen Platz mit kleinen Restaurants.
• Auf jeden Fall solltet ihr euch Zeit zum Bummeln durch die verwinkelten kleinen Gässchen nehmen. Zwischendurch vielleicht noch ein Eis? Oder ein kurzes Päuschen unter Palmen im Garten Hijuela del Botánico?
• Die Molino de Gofio „La Maquina“ ist eine kleine traditionelle Mühle und malt Teneriffas berühmtes Gofio noch ganz wie in alten Zeiten. Es wird aus Mais und anderen gerösteten Getreidesorten hergestellt. Probiert werden kann dort natürlich auch.

4. Auf in die Cueva del viento — Teneriffas Riesen-Lavahöhle mit Kindern

Region: Südwesten, nähe Icod de los Vinos
Gut zu wissen:
> Bereits lange vor Reisebeginn ein Ticket buchen.
> Kinder unter 5 Jahren dürfen nicht teilnehmen, Babys in der Trage ebenfalls nicht.
> Gute Schuhe sind Pflicht.
> Die Führungen sind in unterschiedlichen Sprachen buchbar.
> Dauer: Rund 2,5 Stunden.
> In der Höhle sind dauerhaft 14 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 80%.
> Kleine Flasche Wasser & ein paar Mini-Snacks für die Wanderung

Die Cueva del Viento ist die fünftgrößte Vulkanröhre der Welt und die größte Europas. Kurzum imposant und ein toller Ausflug auf Teneriffa mit Kindern. Denn das Röhrensystem ist ein riesiges, verzweigtes Labyrinth unterirdischer Gänge, die weitesgehend übereinander liegen, jedoch an diversen Stellen ineinander übergehen. Während diverser Vulkanausbrüche schoben sich einst die Lavamassen in eben jenen Röhren den Weg hinunter zum Atlantik — und erkalteten unterwegs. So dass man noch heute auf der Lavastruktur laufen kann. Weite Teile der Höhle sind nach wie vor unerforscht — „erst“ rund 18 Kilometer sind topografisch erfasst. 

Los geht’s – Auf ins Innere der Vulkanausbrüche

Wir werden von unserem Guide mit Helm und Taschenlampe ausgestattet, bevor wir in Autos zum Startpunkt gebracht werden. Nebenbei erfahren wir kleine Anekdoten und Infos, wie, dass einige glückliche Tinerfeños beim Hausbau zufällig entdeckten, direkt über dem Höhlensystem gebaut zu haben — und sich kurzerhand einen Zugang nach unten zimmerten: als kostenloser Kühlschrank und Keller.

Von unserem Startpunkt wandern wir einige Minuten durch Teneriffas beeindruckende Pinienwälder und bekommen erste Infos sowie Gelegenheit die erkaltete Lava auf der Oberfläche zu erkunden. Dann geht es auch schon hinein in die beeindruckende Lavahöhle. Der Weg in den Lavaröhren ist uneben und spitz. Wir empfehlen euch Schuhe mit solider Sohle.

Unser Guide erklärte uns, wie die Ströme aus heißer Lava sich einst den Weg bahnten und wir bekommen einen guten Eindruck davon, welche Naturgewalten hier geherrscht haben. Unterwegs gibt es immer wieder genug Gelegenheiten für Fotos. Den Rückweg laufen wir auf etwas anderer Route durch den Wald und werden von Fahrern zurück zum Besucherzentrum gebracht.

5. Wale Watching — Delfine & Grindwale mit Kindern beobachten

Region: Die meisten Angebote findet ihr im Süden oder Südwesten von Teneriffa
Gut zu wissen:
> Zur Hauptsaison unbedingt rechtzeitig buchen, es gibt zahlreiche Anbieter

Wale Watching ist ein ganz besonderes Erlebnis für Kinder und Familien auf Teneriffa. Rund 250 Wale und Delfine leben in zwölf Familien dauerhaft vor der Küste von Teneriffa. Dadurch habt ihr tatsächlich ganzjährig eine gute Chance diese wunderschönen Tiere in freier Wildbahn zu beobachten. Die Gewässer rund um die Kanaren sind berühmt für ihre Artenvielfalt und nebst Delfinen und Grindwalen leben vor Teneriffa zig besondere Fisch- und Walarten. Zudem kreuzen viele weitere Arten diese Gewässer vor den Kanaren.

Tipp: Fernglas und Kamera nicht vergessen sowie Snacks und Getränke.

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6. Abenteuer-Tipp: Durch Baumkronen klettern im Forestal Park Tenerife

Region: Landschaftsschutzgebiet von Las Lagunetas
Gut zu wissen:
> Verfügbarkeit checken und *vorab buchen.
> Für Kinder ab 5 Jahren
> Vernünftige Schuhe sind Pflicht

Hoch oben in den Gipfeln von Teneriffas berühmten Pinien klettern, klingt nach Abenteuer — und ist es auch. Im Forestal Park Tenerife könnt ihr auf 6 verschiedenen Routen von wenigen Metern über den Boden bis hoch zu 20 Metern Höhe, klettern. Rund die Hälfte der Kletterwege sind für Kinder geeignet. Das Highlight: Nahezu alle Parcours enden in einem Zipline-Abgang. Vorwissen ist nicht nötig, ihr werdet vor Ort von Guides auf einer kurzen Test-Kletterstrecke eingewiesen. 

Tipp: Picknick nicht vergessen. Rund um den Kletterpark gibt es wenig bis gar keine Möglichkeit Snack und Getränke zu kaufen.

7. Teneriffas Lavabecken, Schwimmbäder und Strände mit Kindern entdecken

Tipps:
> *Badeschuhe sind für Kinder auf Teneriffa echt ein Must-have, die schwarzen Strände sind knallheiß.
> Eine Taucherbrille schützt Nase und Augen vor dem Salzwasser und lässt erste Erkundungen der Unterwasserwelt zu.
> Ein UV-Badeshirt schützt zusätzlich vor der Sonne.
> Wenn ihr kleinere Strände besucht, solltet ihr einen Sonnenschirm mitnehmen, an größeren Stränden könnt ihr welche mieten.
> Tipp in Sachen Sonnencreme: Die braucht ihr für euch und eure Kinder in rauen Mengen, die Sonne auf Teneriffa brennt einfach nochmal anders. Wir waren auf der Insel in echt vielen Drogerien und Supermärkten, haben dort aber quasi nie Kinder-/ Baby-Sensitiv-Sonnencreme gefunden. Die gab es nur für knapp 20 Euro in den Apotheken. Daher mein Tipp: Nehmt ordentlich davon von zu Hause mit.

Die berühmten kanarischen schwarzen Lava-Sandstrände 

So ein in schwarzen Sand paniertes Kind ist schon echt putzig — und solltet ihr auf Teneriffa nicht verpassen. Denn auch, wenn der Atlantik rau und das Wasser eher erfrischend kühl, als Badewannen-Temperatur ist, macht das Baden mit Kindern auf Teneriffa total viel Spaß: Es gibt unzählige kleine und große Strände mit tollen Badegelegenheiten zu entdecken. Mit und ohne Sonnenuntergang. Mit weißem Sand, mit schwarzen Sand, von Felsen umschlungene Buchten oder weitläufige und scheinbar unendliche Küstenabschnitte.

VORSICHT: Bitte immer die Fahnen und Sicherheitsanweisungen beachten. 

Ab in die Naturpools von Teneriffa

Als Teneriffas Vulkane Lava Richtung Meer spuckten, dachten sie sich wohl, warum nicht auch ein bisschen nützlich sein, und schufen rund um die Insel kleine Becken, die vom Atlantik mit Meerwasser bespült werden. Toll, um auf Teneriffa mit Kindern baden zu gehen, denn die Wassertemperatur ist etwas wärmer und das Wasser ruhiger. Für kleinere Kinder können wir sehr die Naturpools in Alcalá empfehlen, für ältere Kinder, die sicher schwimmen, sind die in Garachico toll. Und dass ihr Fahnen, Wetter und Brandung berücksichtigt, versteht sich von selbst. Bei hohen Wellen ist das Baden in den Lava-Becken in der Regel von den Lifeguards untersagt. 

Lago Martiánez in Puerto de la Cruz

Hübsch ist es dort. Denn diese Badelandschaft wurde von dem Architekt, Maler und Umweltschützer César Manrique entworfen. Im Lago Martiánez wird das Meerwasser direkt aus dem Atlantik in die verwinkelten Becken mit Grotten, Wasserfällen und Inseln gepumpt. Die Badelandschaft liegt direkt am Meer und der Eintritt ist moderat, insbesondere, wenn ihr den ganzen Tag dort verbringt. In Santa Cruz de Tenerife gibt es ebenfalls eine von César Manrique entworfene Badelandschaft, die haben wir allerdings nicht besucht.

Wasserrutschen satt im Aqualand und Siampark

Zwei überall auf Teneriffa beworbene Wasserparks sind das Aqualand und der Siampark. Ersteren haben wir besucht, weil er uns für Kleinkinder und jüngere Schulkinder empfohlen wurde. Es gibt dort diverse Becken mit kleineren Rutschen und Wasserspielgeräten, die unserem 6-jährigen Sohn viel Spaß gemacht haben. Viele Rutschen sind aber erst ab einer Größe von 1,25 Meter zugelassen. *Der Eintritt lohnt sich daher nur, wenn ihr Erwachsenen auch Spaß daran habt zu rutschen. Unser Baby ist im Aqualand leider leer ausgegangen. Einen Bereich mit warmen Wasser für Babys gab es dort nicht.

Tipp: Solltet ihr planen mehr als einen Freizeitpark auf Teneriffa zu besuchen, lohnen sich auf jeden Fall die Kombitickets. Denn der Eintritt ist nicht gerade günstig und so könnt ihr ordentlich Prozente sparen.

Kleinere öffentliche Schwimmbäder

Manchmal sind es auch die kleinen aber feinen Dinge, die man besonders liebt: Als wir auf unserer Teneriffa-Rundreise 10 Tage in Garachico verbracht haben, waren mein Sohn und ich wirklich oft in dem kleinen Schwimmbad direkt am Meer. Es gibt dort 2 Becken, eins für Schwimmer und ein Kleinkindbereich. Der Eintritt ist nicht der Rede wert, so dass wir am Abend oft nur für ein Stündchen hin sind. Und auch, wenn es direkt an der Straße nicht besonders schön liegt, hat man einen traumhaften Blick auf die nebelverhangenen Berge.

Babyschwimmen auf Teneriffa

Um es kurz zusammenzufassen: schwierig. Der Atlantik ist auch in den Sommermonaten zu kalt und selbst die Kinderbecken in den öffentlichen Schwimmbädern hatten nirgends auch nur annährend eine Temperatur, die Babyschwimmen denkbar gemacht hätten. Aber es gibt sicherlich einige Hotelanlagen mit gut beheizten Pools? Damit unsere 6 Monate alte Tochter trotzdem auf ihre Kosten kam, haben wir im Koffer unser *Mini-Planschbecken mitgenommen. Nimmt quasi keinen Platz weg, ist super für die Terrasse oder Balkon — und in Unterkünften ohne Badewanne praktisch, um die Kleinen zu baden.

8. Teneriffa mit Kindern bewandern und bestaunen

Tipps zum Wandern auf Teneriffa mit Kindern
> Je nach Jahreszeit und Temperatur solltet ihr möglichst früh morgens aufbrechen. Denn, wenn die Sonne zu doll knallt wird es für Kindern schnell anstrengend.
> Genug Essen & Trinken mitnehmen
> Geocaching als Schatzsuche für unterwegs

Wenn Teneriffas Natur eins hat, dann alles: Wir sind durch wüstenähnliche Landschaften gewandert, standen knöcheltief im Wasser der Nebelwälder und sogar der Weltraum macht vor den Kanaren kein Halt: Die Mondlandschaft auf dem Teide ist unvergleichbar. Ihr solltet es daher auf kleinen Fall verpassen mit euren Kindern diese Naturexplosionen zu erkunden. . Hier haben wir 5 wunderschöne und komplett unterschiedliche Kinder-Wanderrouten auf Teneriffa für euch zusammengestellt. Teilweise sind sie auch mit Babytrage und/ oder Kinderwagen machbar.

9. Der Drachenbaum und das Schmetterlingshaus von Icod

Region: Nordwesten, Icod de los Vinos
Gut zu wissen:
> Mit einem Kombi-Ticket Drachenbaum & Schmetterlingshaus könnt ihr ein paar Euro sparen

Über 1000 Jahre soll er alt sein, der Drachenbaum von Icod. So munkelte man zumindest. Die Wissenschaft hat die rund 16 Meter hohe Baumschönheit auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht und geht von einem Alter von maximal 800 Jahren aus. Dennoch natürlich Imposant genug, um mal vorbeizuschauen. Oder? Drumherum, um den Baum, ist ein toller botanischer Garten mit Palmen, verwinkelten Wegen und sogar einer Höhle angelegt.

Quasi gegenüber befindet sich das Schmetterlingshaus von Icod de los Vinos, ein hübsches Ausflugziel für Teneriffa mit Kindern. Ach, und wenn ihr schonmal da seid, solltet ihr auf keinen Fall den zentralen Platz von Icod de los Vinos verpassen. Er ist direkt neben dem Park und trumpft mit wunderschönen riesigen Bäumen, einen kleinen Spielplatz und an einigen Tagen einem hübschen Markt auf. 

10. Chinamada das Dorf im Felsen: unser Geheimtipp für Teneriffa mit Kindern

Region: Nordwesen, Icod de los Vinos
Gut zu wissen:
> Ihr solltet keine Angst vor Serpentinen haben — und auch nicht davor sie bei Gegenverkehr rückwärts fahren zu müssen.
> Bitte nehmt Rücksicht auf die Menschen, die dort leben und geht respektvoll mit Fotoaufnahmen und Privatsphäre um.

Es geht hoch. Genau genommen ins Anagagebirge. Denn auf rund 600 Metern Höhle liegt das Höhlendorf Chinamada. Die Häuser sind direkt in die Gebirgswäde geschlagen und die Wohnräume befinden sich im Felsen. Dies ist eine durchaus willkommene Form der Architektur auf Teneriffa. Denn diese uralte Bauweise stammt von den Ureinwohnern Tenerifffas, den Guanchen, ab; und garantiert ein immerkühles Raumklima. 

Heute leben in Chinamada nur rund 15 Menschen, es geht also beschaulich zu und das Dorf mit seiner wunderschönen Aussicht ist ein ein echter Geheimtipp für eure Teneriffa-Reise mit Kindern. Chinamada verfügt über ein kleines Restaurant, das vor allem von Wandernden als Rasthof genutzt wird. Es führen einige wunderschöne Wanderwege durch das Dorf und für Kinder ist dieser Ort es ein echtes Abenteuer.

11. Teneriffas Zoos einen Besuch abstatten

Gut zu wissen:
> Mit einem Kombi-Ticket könnt ihr bei einigen Parks ein paar Euro sparen.
> Wir hatten auch in den Sommermonaten keine Probleme kurzfristig Tickets zu bekommen, aber ihr solltet dennoch vorab die Verfügbarkeit checken bzw. ggf. buchen.

Ich sag mal so: Ohne Kinder hätte ich keinen dieser Parks besucht. Ihr merkt, hier spricht kein Fan. Daher lasst es euch von mir nicht madig machen. Denn, wenn ihr gerne in Tierparks unterwegs seid, werdet ihr auf Teneriffa auf jeden Fall fündig.

Monkey Park 

Ein kleiner, hübsch angelegter, nicht ganz tagesfüllender Park. Besonders für kleinere Kinder wirklich toll, weil es im Monkey Park gleich mehrere Gehege gibt, in denen Lemuren, Affen oder Meerschweinchen von euch gefüttert werden können. Damit das klappt und die Tiere nicht schon satt sind, am besten früh da sein. Wir waren kurz vor Öffnung des Parks da und haben kurz mit anderen zusammen Schlange gestanden. 

Jungle Park

Den mochte ich. Er ist wunderschön angelegt. Auf 75.000 Quadratmeter könnt ihr rund 500 Tiere sehen. Es macht richtig Spaß durch die dichtgrünen Landschaften zu streifen. Es gibt Hängebrücken, Wasserfälle sowie jede Menge Pflanzen. Sogar eine Bob-Bahn, hübsche Spielplätze und selbst im Sommer fand ich es zwar voll, aber nicht komplett überlaufen. Die vielen Tiere, in mitunter wirklich kleinen Gehegen, hätte es da für meinen Geschmack gar nicht gebraucht. *Tickets bekommt ihr hier.

Loro Park

Sagen wir mal so: Nein. Habe lange überlegt, ob ich hier, inmitten unserer schönsten „Teneriffa-Kinder-Tipps“ überhaupt etwas dazu schreiben soll; oder, ob ich es einfach weglasse. Aber der Park ist auf Teneriffa derart omnipräsent beworben, dass eine seltsame Lücke in diesem Artikel klaffen würde. Daher kurz und knackig meine Meinung dazu: Es ist laut, es ist voll. In einigen Attraktionen werdet ihr deshalb auf Fließbändern durchgefahren. Das Essen ist schlecht und teuer. Überall muss quasi konsumiert werden. Bänke oder Picknickplätze gibt es nahezu keine. Die Tiershows sind herzzerreißend. Die Orkas (und alle anderen Show-Tiere) haben so ein Leben nicht verdient und das Greenwashing an jeder erdenklichen Ecke macht es nur noch unerträglicher. Ende.

12. Garachico als Sehnsuchtsort der Kanaren für immer abspeichern

Region: Nordwesten
Gut zu wissen:
> Parkplätze sind in Garachico sehr rar und fast immer für die Einheimischen reserviert, deswegen weicht am besten auf den großen zentralen Parkplatz aus.

Ein „Hach“ aus tiefsten Herzen kommt mir in den Sinn, wenn ich an Garachico denke. Wir haben 10 Tage mitten drin in diesem kleinen Städtchen verbracht und ich wollte eigentlich nie wieder weg. Die Abende in unserem wunderschönen privaten Innenhof, das Fußballweltmeister-Finale, die Spaziergänge durch die kleinen Gässchen und den abendlichen unaufgeregten Trubel auf dem Hauptplatz im Zentrum habe ich rundum geliebt. Ein tolles Städtchen um auf Teneriffa mit Kindern das dortige Leben zu entdecken.

Unsere schönsten Garachico-Tipps

• Bekannt und beliebt ist Garachico für seine wunderschön gelegenen Naturpools „El Caletón„. Dort könnt ihr im klaren Wasser des Atlantiks baden. Die Becken sind allerdings zumeist tief, so dass sie für Nichtschwimmer eher ungeeignet sind.
• Nehmt euch Zeit für einen Spaziergang durch die Altstadt und bewundert die hübschen Fensterläden, kleinen Gässchen sowie die wunderschöne Sicht auf den Glockenturm oder die Hänge ringsherum.
• Apropos Hänge: Der Spaziergang hinauf ist nicht weit und ihr habt von dort einfach den schönsten Blick auf Garachico.
• Der kleine schwarze Lavastrand „Playa de el Muelle“ ist eingebettet in Felsen und verläuft am Anfang angenehm flach ins Wasser, so dass er auch für Kinder gut geeignet ist.
• Und es geht noch weiter in Sachen Baden: Weiter oben in diesem Artikel (bei unseren Teneriffa-Bade-Tipps) habe ich es schon erwähnt: Das kleine Schwimmbad. So normal, so unaufgeregt, so eine wunderschöne Sicht auf die Berge. Ich habe es geliebt.
• Den Ausblick vom Convento Santa Domingo genießen. Das ehemalige Kloster und heutige Krankenhaus hat einen wunderschönen Vorhof, von dem aus ihr einen tollen Ausblick auf das Meer und die Stadt habt.
• Gut gegessen haben wir dort: Bodegón el Parranda (Tolle Tapas), La Agraria (Toller Innenhof und leckerste Pizza), La Odisea (Direkt im Zentrum, leckere hausgemachte Churros) und La Alsaciana Heladeria Pasteleria (Gofio-Eis und viele andere Sorten). Diese Auswahl ist allerdings eher zufällig, es gibt dort wirklich sehr, sehr viele tolle Cafés und Restaurants. 

13. Jardin Botanica in Puerto de la Cruz

Region: Norden, Puerto de la Cruz
Gut zu wissen:
> Der Park kostet rund 3,50 Euro Eintritt
> Kostenpflichtige Parkplätze sind fußläufig vorhanden

Luftwurzeln, Leberwurstbaum und Ananaspflanzen. Der botanische Garten in Puerto de la Cruz fährt auf 20.000 Quadratmetern so einiges an Pflanzenvielfalt auf. Mit Kindern könnt ihr durch die vielen dicht bewachsenen Wege und Gänge schlendern. Noch ein Pluspunkt: Es ist nahezu immer schön schattig. Einigen botanische Attraktionen sind mit QR-Codes versehen, um einen Audioguide zu starten. 

14. Mit Kindern so richtig schlemmen

Reisen & Speisen gehört zusammen. Es macht irre Spaß die heimischen Spezialitäten kennen und lieben zu lernen. Hier findet ihr einheimische Spezialitäten, Restaurants und Einkaufs-Tipps. Abgestimmt auf eine Kanaren-Reise mit Kindern — und vegetarisch.

Teneriffas Spezialitäten mit Kindern entdecken

• Ok. Für Kinder ist das wohl nix, aber da es das erste war, was wir morgens getrunken haben, steht er hier auch ganz oben: Der typisch kanarische Kaffee „Barraquito“. Bestehend aus Kaffee, Milch, Leche (gezuckerter Kondensmilch) und Likör 43. Wobei wir letzteren wegließen und das Ganze „sin alcohol“ bestellten. Für Kinder könnt ihr eine Version aus Milchschaum und Leche zaubern.
• Gofio ist ein Mehl aus gerösteten Mais und weiteren Zutaten je nach Region und Verwendungszweck. Ihr könnt damit von süß bis herzhaft kochen. Wir haben es z.B. immer in unsere Gemüse-Puffer integriert oder die süße Version in Joghurt mit Früchten. Die Tinerfeños schwören darauf, dass Gofio ihre Kinder superstark und gesund hält.
• Die Bananen auf Teneriffa sind kleiner und viel süßer. — Habe ich mir sagen lassen. Probiert habe ich sie nicht, sondern nur der Rest der Familie, weil ich eine komplett absurde Aversion gegen Bananen habe. Da konnte auch die Bananen-Plantage in Alcalá nichts dran drehen, auf der wir rund 10 Tage verbracht haben. War es wunderschön dort? Ja! Würde ich deswegen in eine Banane beißen? Never ever! 😉
• Mojo Verde & Mojo Rojo, diese beiden Köstlichkeiten werden euch auf Teneriffa stets begleiten — und das zurecht. Ein gutes Rezept für Mojo Verde (die von unseren Kindern bevorzugten Soße, weil weniger scharf) findet ihr hier.

Unsere Tipps: Gute Restaurants auf Teneriffa für Familien

Teneriffa hat eine überaus vielfältige und herzliche Restaurantkultur. Gegessen haben wir meist (nicht immer) abseits der Touristen-Hochburgen. Das hatte den Vorteil, dass es a) quasi immer ein Volltreffer war, weil es da keine Touri-Fallen gibt und b) auch wesentlich günstiger ist. Auf den Rückwegen von unseren Ausflügen haben wir oft einfach in einem kleinen Dorf oder Städtchen Halt gemacht.

Bei der Restaurant-Bestellung haben sich in Sachen kanarische Kinder-Speisen folgende bewährt:  Papas Arrugadas (kleine Kartoffeln mit einer Salzkruste), Pimentos de Padrón (kleine süßliche Paprika mit Meersatz und Dipp) oder Queso Asado (Milder, junger gegrillter Ziegenkäse mit Palmenhonig). Und wenn sich die Kindergaumen anfangs doch noch an die kanarische Küche gewöhnen müssen, gibt es in wirklich jedem Restaurant „Papas Fritas“ (= Pommes) — vielleicht ja immerhin mit Aioli statt Mayo? 😉

Super gegessen haben wir mit unseren Kinder hier:

• Restaurante Tasca El Balo >> Süden, Tejina de Isora
  Perfekt mit Kindern, direkt nebenan ist ein Spielplatz unter wunderschönen Bäumen, leckerstes Essen, preislich super.
• Restaurante El Cordero >> Süden, nahe Costa del Silencio
  Es ist groß und beliebt und super mit Kindern. Riesiges Restaurant mit Einrichtung zum Entdecken. Große Portionen. Beliebtes Ausflugziel. Schön viel Trubel.
• Garachico kulinarisch entdecken >> Norden, Garachico
  Garachico hat wirklich viele, viele tolle Cafés und Restaurants. Eine kleine Auswahl haben wir weiter oben unter unseren Garachico-Tipps verlinkt.
• Restaurante La Vina  >> Norden, nahe La Orotava
  Am Hang gelegen, schöner Blick. Durch und durch authentisch. Super herzlicher Empfang. Tolles Essen. Preislich super.
• Ab Origine Pizza Di Napoli >> Süden, nahe El Médano 
  Irgendwie hip, zwischen Burrata, toller Pizza und hausgemachten Burgern. Echt lecker. Preislich angemessen, aber nicht super günstig.
• Cafeteria La Devina >> Süden, Alcalá
  Wie Döner nur Teneriffa. Einfach und schnell. Hier bekommt ihr die in Teneriffa überaus beliebten Sandwiches. Normal, günstig und unaufgeregt. Ist halt ein Imbiss.
• Guachinche Ramón  >> Norden, nahe La Orotava
  Überall Katzen im Garten, super Ausblick, urtypisch, es gibt das, was es an dem Tag grad gibt. Herzliche Menschen. Tolles Ambiente.
• Bodegas Monje >> Norden, nahe Tacoronte
  Weingut mit Hausverkauf und Restaurant. Toller Blick. Leckeres Essen. Schöner Wein. Für einen Tisch auf der Terrasse solltet ihr reservieren.
• Restaurante De Vinio >> Norden, Puerto de la Cruz 
  Direkt neben dem Plaza del Charco mit Spielplatz, wirklich richtig lecker, preislich gut für die exponierte Lage.
• Bar Parada, Norden, La Orotava
  Auch vegane Speisen, super freundlich, tolle Lage, ernsthaft lecker.

Wo auf Teneriffa mit Kindern einkaufen?

Es gibt sie eigentlich überall auf Teneriffa: die kleinen Fruterías. Dort werden in zumeist kühlenden Hallen frisches Obst und Gemüse verkauft. Noch frischer sind die Produkten von den Märkten bzw. Markthallen, die in allen größeren Städten auf Teneriffa meist wöchentlich stattfinden. In den größeren Städten findet ihr auch kleine Bio-Läden.

In Sachen Supermärkten haben wir gute Erfahrungen mit den Hyper- und Super-Dino-Läden gemacht (ein sehr familienfreundliches und großes Sortiment) und auch die Lidl-Märkte sind auf Teneriffa gut und günstig bestückt. Bei beiden findet ihr mitunter auch Bio-Obst und -Gemüse.

Um mit Kindern die vielen tollen Lebensmittel dann auch auszuprobieren, haben wir bei der Unterkunftsbuchung darauf geachtet, dass eine Außenküche oder Grill vorhanden ist. Auf den größeren Fincas gibt es in der Regel auch einen üppigen Gemüsegarten, so dass wir oft auch nahezu täglich von unseren Gastgebern mit frischen Lebensmitteln versorgt wurden.

15. Die kleinen Reisetipps — Mini-Aktivitäten für Familien, falls ihr eh in der Nähe seid

Hier findet ihr eine Auswahl von nicht tagesfüllenden Aktivitäten, die ihr während eurer Teneriffa-Reise mit Kindern unternehmen könnt, wenn ihr eh in der Nähe seid und noch einen kleinen Abstecher irgendwohin machen möchtet:

• El Tanque Ökomuseum >> Wo? Nordwesten 
  Ein kleines historisches Bauerngehöft mit Museum und Einrichtungen von Dazumal. Es gibt eine Virtual Reality Brille mit der ihr in die Feldarbeiten von früher eintauchen könnt. Ein hübscher kleiner Stopp in den Bergen vor oder nach einer Wanderung
  Kosten: Der Eintritt ist frei, Öffnungszeiten beachten
• Queseria Montesdeoca >> Süden, nahe Adeje
  Hier könnt ihr Ziegenkäse direkt vom Erzeuger kaufen. Die Käserei mit eigenen Ziegen gibt es bereits in 3. Generation. Es können auch *Führungen über den Hof inklusive Verkostung gebucht werden, bei denen ihr live bei der Produktion zuschauen könnt. Ein hübscher, kleiner Reise-Tipp für Familien.
• Santiago del Teide >> Norden
  Ok. Womöglich ist das Städtchen auf rund 950 Höhe doch ein nahezu tagesfüllender Ausflug, aber in unserem Fall war es gleich 2x ein willkommener Stopp auf dem Weg zum Wandern in die Berge. Herzstück der Gemeinde ist die Kirche Iglesia de San Fernando Rey mit ihrem großen angrenzenden Platz. Als wir dort Halt machten, war grad ein großes Fest im Gange: mit Band, großer Riesen-Paella und Schaumkanone für die Kinder. Ganz in der Nähe, etwas weiter die Hauptstraße hinauf, ist ein öffentlicher Grillplatz mit Schaukeln, die wir zum Pausieren, Stillen und Picknicken genutzt haben.
• Park >> Noden, Puerto de la Cruz
  Ein öffentlicher botanischer Garten, der von vielen zum Sporteln genutzt wird. Im Zentrum des Parks findet ihr ein kleines Café mit Spielplatz. Perfekt, um mal ganz in Ruhe einen Kaffee zu trinken, während die Kinder spielen.
• Playa San Juan >> Süden
  Ein kleines Städtchen mit einem hübschen und durch Wellenbrecher geschützten Bucht-Badestrand. Super für Kinder. An der Hafenpromenade gibt es nebst Restaurants auch einen Spielplatz. Wirklich süß ist zudem der Dorfplatz, der ebenfalls einen kleinen Spielplatz hat.

16. Damit wir nochmal wiederkommen — was wir nicht geschafft haben,….

….,aber auf unserer Liste stand.

Wir waren bisher 2x auf Teneriffa mit Kindern und haben zusammengenommen rund 8 Wochen Urlaub dort verbracht. Trotzdem haben wir längst nicht alles gesehen, was wir sehen wollten. Daher hier noch ein paar Reise-Tipps, die wir auf dem Zettel hatten, aber einfach nicht dazu gekommen sind:

Die Pyramiden von Güimar, eine *geführte Reittour zum Lomo-Wald, die berühmte Masca-Schlucht (ja, ja ich weiß, eigentlich ein Teneriffa-Reise-Klassiker, aber wir waren noch nie dort), *ein Ausflug zur Nachbarinsel La Gomera, das Auditorium in Santa Cruz de Tenerife, das Teide Observatorium — sowie, wenn die Kinder etwas älter sind und richtig sicher schwimmen: Einen Surfkurs im Atlantik.